Via rasa

„Urban Gardening“ ist total en vogue. Wer in der Stadt gärtnert, sticht beim Hipness-Quartet jeden Bioladenprojektunterstützer. Ist ja auch schön, wenn es in der Stadt grünt und blüht. Gleich vor meiner Galerie, an einem Pfosten, wo Fauna gerne Flora bewässert, gedeite ein kleiner Garten. Damit mich die Blütenpracht jeden Morgen aufs neue begrüßen konnte, hab ich sie über die heißen Tage hinweg gegossen. Mit Erfolg. Zumindest bis heute morgen, als ich feststellen musste, dass die Schergen der Stadtverwaltung via rasa gemacht haben. Ein triste Betonöde ist alles, was übrig geblieben ist.

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Veröffentlicht von

Dora Asemwald

Ich bin virtuell real.

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